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eTourismAward NEWS

28 Dezember
Museum of London
Museum of London

Per Anhalter durch die Galaxis war gestern: Heute strollt man durch die City, und zwar mit seinem iPhone.

Mit der brandneuen iPhone-App spannt das Museum of London eine Brücke zwischen den Zeiten: Via GPS erkennt die App insgesamt 200 Locations und stellt Bilder aus der Vergangenheit parat. Bei geschickter Wahl des Standortes lassen sich diese über die Kamerafunktion des iPhone mit der tagesaktuellen Ansicht in Deckung bringen – Augmented Reality für spannende und überraschende Stadterkundungen.

Mehr Informationen gibt es hier.


03 Oktober
globonet schweizer tourismus
Die Schweizer Tourismusstatistik 2010.

Laut der vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Tourismusstatistik 2010 verzeichnete die Schweizer Tourismusbranche weniger Gäste aus Europa, dafür mehr aus Asien. Insgesamt gab es ein leichtes Plus, dafür mit regional sehr stark unterschiedlichen Ausprägungen.

globonet logiernächte

Leichter Anstieg bei den Logiernächten.

Während die Hotelleriebetriebe in der Schweiz im Vergleich zu 2009 um 1% verringert haben, nahm die Anzahl der Zimmer um 0.2% zu. Hotels in der Schweiz werden also tendenziell immer grösser.

Starkes Plus bei asiatischen Gästen

Ausländer standen mit 56.6% für mehr als die Hälfte der gesamten Übernachtungen in der Schweiz. Dabei sank die Anzahl der Gäste aus Europa um 2%, was als Folge des schwachen Euro angesehen werden kann. Dafür erfuhren die Übernachtungen aus Asien mit 16.7% einen starken Zuwachs.

globonet preisniveauindex

Der Preisniveauindex im Vergleich.

Die bisherigen Zahlen für 2011 zeigen, dass dieses wohl noch etwas schlechter ausfallen wird als 2010. Aufschluss gibt hier der Preisniveauindex: So überstieg 2010 das Preisniveau im Schweizer Gastgewerbe dasjenige der EU27 um 40,9%. Aber auch die Nachbarländer der Schweiz verzeichneten ein höheres Preisniveau in diesem Bereich als die EU27, der Unterschied war allerdings geringer als im Falle der Schweiz.

Hier bekommen Sie die Tourismusstatistik 2010 zum Download.


21 September
Badeferien 2011
41% machen am liebsten Ferien am Strand.

Die Hauptferienzeit ist bereits Geschichte und die sozialen Medien bestimmen wieder den Tagesrhythmus der Online-Marketing-Verantwortlichen. Bleibt nur die Frage, wie es die Reisenden eigentlich mit Social Media während der Ferienzeit halten?

Diesem Thema gehen Tomorrow Focus Media in ihrer Studie „Social Trends Urlaub“ nach. Insgesamt wollen die meisten in den Ferien ihre Ruhe haben, denn nur 14% informieren Freunde während dieser Zeit über Facebook aber 50% schreiben Postkarten.

Dennoch geht der Trend deutlich hin zu einer verstärkten Nutzung von Onlineangeboten über statisches und mobiles Internet. Je nach Zielgruppe wissen die Kulturinteressierten Online-Urlaubsportale am meisten zu schätzen. Bei der Nutzung von Bewertungsportalen liegen die Frauen mit 68% vor den Männern mit 56.6%.

globonet online

Fast 60% buchen online.

Auch die Buchung geht zu fast zwei Dritteln über den Online-Kanal. Aber: Ein Viertel hat bisher noch nie online gebucht, gegenüber drei Vierteln, die dies bereits mindestens einmal getan haben.

globonet info

Fast 80% nutzen die Suchmaschinen.

Fast 80% informieren sich im Internet

79.7 der männlichen und 77.1% der weiblichen Reisenden nutzen das Internet, um sich über Reiseziele zu informieren. Fast 80% kommen hierbei über Suchmaschinen, fast 40% steuern direkt Bewertungsportale für Reise und Urlaub an.

Reisende, die in den Ferien lieber aktiv sind, legen deutlich weniger Wert darauf.
Dennoch sieht der Reisende, der vor allem zum Geniessen in die Ferien fährt den grössten
Mehrwert in Smartphone-Apps, wobei der Aktive wiederum am ehesten dafür bezahlen würde.

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15 September
globonet social media3
Die meiste Zeit verbringen Nutzer auf Facebook.

Social Media verbindet nicht nur Konsumenten miteinander, sondern auch alle Orte, an denen diese sich aufhalten. Das zeigt der kürzlich veröffentlichte Nielsen Report, der die online verbrachte Zeit der Amerikaner untersuchte.

Online verbrachte Zeit

Dabei spielen die Social Media eine immer stärker dominierende Rolle. Fast ein Viertel (22.5%) der im Internet verbrachten Zeit, verbringen die US-Amerikaner auf Social Networks.

globonet social media

Anteil der auf Social Networks verbrachten Zeit.

Facebook

Facebook führt hier wie erwartet die Rangliste an, im Mai 2011 verbrachten Nutzer über 53 Mrd. Minuten in dem Social Network. Danach folgen Yahoo (17.2) und Google (12.5).

Geschlecht

Frauen und die 18-34-Jährigen sind die aktivsten Social Networker. 62% der Page Views kommen von weiblichen Nutzern. Im Businessnetzwerk LinkedIn sowie in Wikis ist aber der Prozentsatz der Männer höher als beim Durchschnitt der männlichen Internetnutzer. Mehr Frauen schauen zwar Videos an, Männer sehen sich dafür die Streams länger an.

Mobile Social Media

Fast 40% der Nutzer von Social Media rufen die Inhalte bereits über mobile Geräte ab. Hier sorgen vor allem die über 55-Jährigen für das Wachstum auf Facebook und LinkedIn. Social Networks gehören zudem mit 60% zu den dritthäufigsten Apps. Auch hier steht Facebook an erster Stelle.

globonet social mobile use

Anteil der Nutzung von Social Networks von mobilen Geräten aus.

Social & Brands

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05 September
globonet etourism-award

Laut einer Studie von TOUROM setzt die Reisebranche stark auf Social Media.
Die Tourismus-Branche ist Internet-affin, nutzt zu 50.2% mobile Geräte und vor allem die Social Networks wie Facebook und Xing (89.2 % sind mindestens in einem Netzwerk Mitglied). Beruflich werden Xing und Facebook gelegentlich von 96% bzw. 72% der User genutzt.

Fast 50% haben Facebook-Seite

Ganze 74.1% wünschen sich arbeitsrelevante Informationen über Social Media – ein Hinweis, dass die Kommunikation in und über Social Media, wie Sie von GLOBONET eTourism-Award bereits geleistet wird, noch intensiviert werden muss. Noch immer wollen 69,2% keine Werbung in den Social Networks sehen.

Hauptbetätigungsfeld ist und bleibt Facebook, 48% verfügen bereits über eine entsprechenden Auftritt des weltweit grössten Social Networks, gefolgt von 33% der Unternehmen mit einem Twitter-Account. 23% tragen Ihr Unternehmen auf Google Places ein.

Neben der eigenen Website und E-Mail-Marketing setzten bereits zwei Drittel auf Suchmaschinenoptimierung sowie fast 40% auf gezielten Content-Aufbau für die Website.


23 August
globonet etourism-award jungfraujoch
Das Jungfraujoch in Google Streetview.

Google Street View hat trotz des Streits mit dem Datenschutzbeauftragten neue Bilder für die Schweiz veröffentlicht. Neu finden sich Zermatt ; Jungfraujoch; Fafleralp; Gasteretal; Belalp; Roselaui; Staumauer Oberaar; Wengeralp; Caumasee; Letzigrund Stadion; Rheinfall und die Weinberg-Terassen Lavaux in dem 3-D-Kartendienst.

 


10 August
globonet etourism-award Google plus
Wird Google+ Twitter verdrängen?

Googles Social Network Google+ hat nach über einem Monat bereits eine beachtliche Mitgliederzahl.  Wie sich das Netzwerk entwickelt und welche Chancen sich auftun, Twitter als Nummer 2 abzulösen lesen Sie auf blog.globonet.ch.


27 Juli
globonet etourism-award fake-bewertungen
Google will keine Fake-Bewertungen in Places.

Wie an dieser Stelle schon öfters bemerkt, ist der Suchmaschinenbetreiber Google bestrebt, Fake-Bewertungen zu erkennen und gegebenenfalls zu löschen, sollten diese gegen die Guidelines verstossen.

Fast 30 Prozent Fake-Einträge sollen auf Bewertungsportalen wie tripadvisor.com oder trivago.de zu finden sein. Jetzt hat Google auch die Bewertungseinträge von fremden Bewertungsportalen auf Google Places entfernt. Nur auf Google Places selbst abgegebene Bewertungen zählen nun, heisst es im offiziellen Google Lat Long Blog.

Schiesst Googles Kampf gegen Fake-Bewertungen übers Ziel hinaus?

Aber läuft das nicht der Idee vom User Generated Content zuwider? Was ist mit den durch diese (Fake-)Bewertungen aufgepeppten Suchergebnissen? Der Vielfalt? Viele von den Bewertungen sind ja wirkliche Meinungen gewesen.

Und was ist mit den Einflüssen auf das Ranking, wenn diese plötzlich wegfallen würden? Es ist zwar nicht ganz klar inwieweit fremde Bewertungen für die Analyse einer Website einbezogen werden.

Grosse Hotels betroffen

Aber einen Trafficeinbruch und einen Verlust an Relevanz in den Augen der Suchmaschine sind mögliche Folgen, was sich auch im Ranking widerspiegeln könnte.

Viele Hotels haben ihre Bewertungen gerade von diesen Plattformen erhalten, und wenn fast 70 Prozent Hotelbewertungen lesen und sich danach richten, ist der Verlust durch das Entfernen für diese Plattformen doch erheblich.

Zukunft ohne Fake-Bewertungen?

Ob das auf Dauer die richtige Lösung gegen Fake-Bewertungen ist, ist zweifelhaft. Kleinere Hotels könnten davon jedoch profitieren, wenn nur noch die Bewertungen bei Google zählen und grössere Hotels sich weiterhin auf die grossen Bewertungsportale verlassen und diese Entwicklung verschlafen.

Dabei muss es sich ja nicht immer um Fake-Bewertungen handeln, Unternehmen können auf Google Places beispielsweise auf negative Kommentare auch Gegendarstellungen schreiben.

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25 Juli
globonet etourism-award schweiz tourismus
Viele Rezepte für den Schweizer Tourismus.

Derr Schweizer Tourismus steckt in der Krise. Peter Bodenmann, Hotelier in Brig, fordert in der „NZZ am Sonntag“ eine Reihe an Massnahmen für den Schweizer Tourismus: Vor allem fehle es an einer Lobby.

Dabei zählt er zunächst erfolgreiche Lobbyisten der Schweiz auf: die Bauern, die Pharmaindustrie, die Grossbanken. Es fehle jemand, der sich ähnlich erfolgreich um den Tourismus in der Schweiz kümmere.

Almosen für den Schweizer Tourismus

Er kritisiert dabei, dass die politischen Vertreter des Schweizer Tourismus lediglich Almosen wollen. Dabei spielt er auf die vom Bundesrat im Februar zugesicherten 24 Mio. zur Abfederung der Frankenstärke an.

Mit Werbung allein sei dem Problem nicht beizukommen, es brauche für den Schweizer Tourismus auch strukturverändernde Massnahmen. Neben vermehrtem Notendruck, und die Einschränkung der Subventionierung der Landwirtschaft sollten Schweizer Tourismusunternehmen sich für eine eigene Schweizer Buchungsplattform stark machen. Denn für die Vermittlung über z.B. Booking.com werden jährlich 80 Mio. Franken fällig.

2014 soll die Zahl der Hotelübernachtungen 36.6 Mio. betragen, so viel wie 2007 und 2010, schreibt die hotelrevue. Während der Heimmarkt wegen der Frankenstärke stagniert, muss nicht nur das Produkt besser, effizienter und günstiger werden, sondern es müssen auch die Fernmärkte stärker miteinbezogen werden.


22 Juli
globonet etourism-award 60 Sekunden Internet
60 Sekunden Internet.

Vor 20 Jahren ging der erste Web-Server ans Netz. Seitdem hat sich das Internet rasant entwickelt. Lesen Sie mehr darüber und was sich in einer Minute im Internet alles tut auf globonet.ch